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Frömmigkeit und Widerstand am Lago Maggiore und am Lago d`Orta

Bildungsreise nach Italien 2023

Bildungsreise nach Italien 2023

Die Oberitalienischen Seen einmal anders: Begleitet von Sonne, gutem Essen und leckeren Wein lenkt diese Bildungsreise den Blick auf heilige Orte und Orte des Partisanen-Widerstands während des Zweiten Weltkriegs. Organisiert und begleitet wird die Reise vom 26.8. bis 1.9.2023 von Martina Schott (Fachstelle Bildung) und Hartmut Lotz (Profilstelle Mission und Ökumene) des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim.

Die Oberitalienischen Seen einmal anders. Begleitet von Sonne, gutem Essen und leckeren Wein lenkt diese Bildungsreise den Blick auf heilige Orte und Orte des Partisanen-Widerstands während des Zweiten Weltkriegs.

Von unserem Standort in Verbania aus werden wir am Sonntag -nach einem Gottesdienstbesuch- den bunten Markt in Cannobio besuchen. Dort können beim Flanieren allerlei italienische Delikatessen probiert werden.

In den folgenden Tagen wollen wir das Haus des Widerstands (Casa della Resistenza) mit dem Park der Erinnerung und des Friedens ansehen. Die Gründung dieses Hauses geht auf den 20. Juni 1944 zurück, als an diesem Ort (Verbania) dreiundvierzig Partisanen erschossen wurden.

Eine leichte Wanderung führt uns zum Sacro Monte di Ghiffa, er steht wie die weiteren Sacri Monti (heilige Berge) unter Weltkulturerbe und ist der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet. Dieser Pilgerort befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen fantastischen Ausblick auf den See und in die Umgebung.

Der Alpenbogen war schon immer die natürliche Grenze verschiedener Traditionen sowie des Glaubens, und das Piemont ist reich an Heiligen Bergen. Deshalb werden wir uns am Ortasee auf die Spuren des heiligen Franz von Assisi begeben. Dieser Weg führt uns zum Kloster Monte Mesma und zum Sacro Monte am Ortasee. Hier entstand – auf einem Hügel oberhalb des Sees - im 16. Jahrhundert eine Andachtsstätte, die Franz von Assisi gewidmet ist und wo in 20 Kapellen Episoden aus dem Leben des Heiligen dargestellt sind.

Eine Bootsfahrt darf nicht fehlen, wenn man am Lago Maggiore ist, und so steht auch eine Tour zur Isola dei Pescatori (Fischerinsel, mit kleinem Museum zum Ursprung der Insel) und eventuell zur Isola Bella (mit Borromäischem Palast und Gartenanlage) auf dem Programm.

Zu guter Letzt soll noch Zeit sein für einen Besuch der botanischen Gärten der Villa Taranto, bei der auf einer Fläche von 16 Hektar ca. 20.000 einheimische und exotische Pflanzenarten zu bestaunen sind. Eine Reise durch die Pflanzenvielfalt der Erde, in einem „englischen Garten auf italienischem Boden“.

Neben allem Programm sollen Begegnungen innerhalb der Gruppe möglich sein, z. B. beim gemeinsamen Abendessen (fies muss organisiert werden und ist nicht im Reisepreis enthalten). Eine ortsansässige Fremdenführerin wird uns kompetent begleiten. Sie kennt die Region seit Jahren und kann viele spannende Geschichten erzählen, was sich dort in verschiedenen Zeitepochen zugetragen hat.

Bitte beachten:
Die Teilnehmenden sollten in der Lage sein, Stadt-Spaziergänge sowie eine leichte Wanderung von ca. 2,5 Stunden zu bewältigen.

Leitung: Martina Schott und Pfarrer Hartmut Lotz
Leistungen: Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück im Drei Sterne-Hotel, Eintritt Villa Taranto, Eintritt Haus des Widerstands, Schifffahrt auf dem Lago Maggiore, Bootsfahrt Ortasee, Führungen von einer qualifizierten Fremdenführerin
Preis: 870,- Euro pro Person
Anmeldung und Information: martina.schott@ekhn.de, 06136 92696-21


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