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#KATHARINAspricht

Aus Anlass des Tages des Offenen Denkmals 2021 hat die evangelische Kirchengemeinde Oppenheim eine Reihe von Video-Clips produziert, die die Vielschichtigkeit des beeindruckenden Kirchengebäudes unter Beweis stellen – und auf diese Weise die Katharinenkirche zum Sprechen bringen. So erklärt sich auch der Hashtag #KATHARINAspricht, unter dem die Videos in den sozialen Medien zu finden sind.

Damit schlägt die Katharinenkirche zugleich eine Brücke zwischen dem analogen Ort und den digitalen Zusatzinformationen.

Hierfür konnten prominente Fürsprecher:innen gewonnen werden:

  • Der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung, spricht über die Bedeutung von Kirche (geistiger Ort) und Kirchen (materielle Orte).
  • Die Generaldirektorin der GDKE, Dr. Heike Otto, erläutert ihr ganz persönliches Verhältnis zu diesem gotischen Gotteshaus.
  • Propsteikantor Ralf Bibiella eröffnet spannende Einblicke in die Wechselbeziehung zwischen der berühmten Woehl-Orgel und dem historischen Kirchenbau.
  • Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator führt die digitalen Gäste an ihre Lieblingsorte in der Katharinenkirche.
  • Pfarrer Simon Ahäuser verdeutlicht – gemeinsam mit der Jugendgruppe der Gemeinde –, dass Kirche ein wichtiges Stück Heimat sein kann.

Die entstandenen Video-Clips wurden auf Facebook, Instagram (Hashtag: #KATHARINAspricht) und hier auf der Website hochgeladen, damit sie auf diese Weise für jedermann öffentlich zugänglich sind.

Zusätzlich werden zum Tag des Offenen Denkmals die QR-Codes im Westchor der Katharinenkirche platziert, mit deren Hilfe die Besucher:innen der Kirche die Videos direkt auf ihrem eigenen Smartphone aufrufen können.

Die kleine Serie von #KATHARINAspricht-Video-Clips wird zu einem späteren Zeitpunkt Bestandteil einer digitalen Gemeindeplattform der Katharinenkirche werden.

„Oppenheim hat eine Pfarrkirche zu St. Katharina genannt, ziemlich groß, und eine von den schönsten Kirchen am Rheinstrom, ist zierlich und wol gebauet, von vielen Fenstern, gar hell und hat zwey Chor, eines gegen Morgen und eines gegen Abend.“

So äußerten sich im Jahr 1645 Martin Zeiler und Matthäus Merian über die Katharinenkirche in Oppenheim. Auch heute noch ist sie in besonderem Maße Anziehungspunkt für Menschen, die den hoch über Stadt und Rhein gelegenen gotischen Kathedralbau aus religiösem, historischem oder kulturellem Interesse besuchen. Nicht erst seit der Einweihung der Woehl-Orgel im Jahr 2006 gastieren hier häufig internationale Musikschaffende und ziehen ein großes kirchenmusikalisch interessiertes Publikum an. Regelmäßig bieten Ausstellungen die Gelegenheit, neue Perspektiven auf sich, Gott und die Welt zu entdecken.

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